Kurse für Babys und Kleinkinder

Selbstrettungstraining – Eltern als Co-Trainer

 

Wie es in einigen Ländern (u.a. USA und Australien) längst gang und gäbe ist, entdecken auch endlich hierzulande immer mehr Familien, wie viel Sicherheit es Kindern und Eltern bietet, schon ganz früh eine altersgerechte erste Art des Schwimmens und Ausruhens im Wasser zu erlernen.

 

Bei dieser, in Deutschland noch weitgehend unbekannten Form des Trainings, ist jedes Kind gemeinsam mit einem Elternteil im Wasser, in einer Kleinstgruppe von max. 5 Kindern. Es erlernt relevante Fähigkeiten zur Selbstrettung (Atemkontrolle, Umdrehen, Vorwärtskommen im Wasser, Treiben in Rückenlage, usw.). Im Verlauf fügen sich die einzelnen Elemente bei jedem Kind individuell (und abhängig vom Naturell des Kindes, der Entwicklung und der Intensität des eigenen Übens zu Hause und bei Schwimmbadbesuchen) immer weiter zusammen.

 

Das Ziel ist, dass das Kind aus jeder Situation, aus jeder Körperlage, auch nach einem Sturz ins Wasser und auch beim Tragen von Kleidung eigenständig Positionen einnehmen und sich selbständig fortbewegen kann, um sich aus dem Wasser zu retten.

 

Anders als bei klassischen Baby- und Kleinkindschwimmkursen, wird hier nicht mit Auftriebskörpern gearbeitet. Das Tauchen hat einen verhältnismäßig hohen Stellenwert und wird komplett gefahrlos nach entsprechender Vorübung im Training eingesetzt.

 

Ein Abzeichen ist nicht das Ziel des Kurses, sondern das Erlangen der Selbstrettungstechniken: Schwimmen, Drehen, Treiben, Herausziehen.